E-Bike
SUR-RON "Ultra Bee"
... Erfahrungen aus erster Hand 

Herzlich willkommen auf dieser kleinen Website zur SUR-RON Ultra Bee.

Stand: 07.06.2023 (wirklich neue Inhalte gibt es erst im Juli, wenn meine Ultra Bee geliefert wird)

Die wichtigsten Merkmale der Ultra Bee sind:

Inhalt:
    1.) Zu meiner Person
    2. Einleitung
    3.) Die erste Probefahrt
    4.) Tests und Berichte
    5.) Diverse Aspekte
    6.) Tuning, Modding, Zubehör
    7.) Welche SUR-RON kaufen: Ultra Bee oder Light Bee?
    8.) Bilder und Videos
    9.) Darf's noch etwas größer sein?

 

1.) Zu meiner Person

Hi, mein Name ist Nicholas und ich fahre hin und wieder gerne im Gelände.

Im Jahr 1990 fuhr ich eine Kawasaki KL 250 im Gelände und auf der Straße.

Derzeit fahre ich eine Yamaha Niken (113 PS). Und ich habe noch eine 30 Jahre alte Husquarna 410 TE, die ersetzt werden soll.

Mein Kumpel fährt u.a. eine KTM Freeride und hat mich mit dem Elektromotorrad-Virus infiziert.

Nun bin ich kein Riese (1,78 m Körpergröße, 72 Kg Gewicht und barfuß eine Schritthöhe von 75 cm). Daher ist meine Auswahl an Geländemotorrädern etwas eingeschränkt.

Meine Straßen-Motorradstiefel habe ich beim Schuhmacher um 3 cm erhöhen lassen, wodurch ich mich auf der Yamaha Niken recht sicher fühle.

Mit diesen Stiefeln konnte ich auf der KTM Freeride (mit der kleinen Heckfeder und durchgesteckter Vorderradgabel) recht sicher fahren. Die 110 Kg waren auch nicht unangenehm.

Zunächst hatte ich mich für die SUR-RON Light Bee bzw. die Talaria Sting interessiert, weil die Sitzbänke wirklich außerordentlich niedrig sind. Hier kann ich auch mit Straßenschuhen noch mit angewinkelten Beinen auf dem Sattel sitzen. Das ist für mich ein außerordentlich luxuriöses Gefühl. Die Light-Bee fuhr sich ganz nett.

Die Talaria String fuhr hingegen eher langweilig (vielleicht, weil sie nur 1 km auf dem Tacho hatte und noch nicht einmal vollständig geladen wurde)... das war ungünstig verlaufen... im Internet sind alle von der Talaria Sting begeistert. Ende Juli wird die neue Talaria Sting R in Deutschland lieferbar sein und ich hatte mir auch schon eine unverbindlich reserviert.

Einleitung

2.) Einleitung

Die Elektromobilität ist im Kommen. Auch die Auswahl an Geländemaschinen mit Elektromotor ist mittlerweile ganz beachtlich.

SUR-RON war im Jahr 2016 mit der "Firefly" wohl der Vorreiter bei leistungsstarken Mini-Geländemotorrädern. Daraus hat sich die "Light Bee" entwickelt. Es folgte die große "Storm Bee" und im Juli 2023 die mittelgroße "Ultra Bee".

Die offizielle Website der Utra Bee findet sich unter https://www.sur-ron.com/eu/ultra-bee.html. Das englische Handbuch ist hier herunterladbar.

In diesem Zusammenhang ist auch der Hersteller TALARIA erwähnenswert, denn dessen Ingenieure haben das Konzept der Light Bee kopiert und das Modell "Sting" auf den Markt gebracht. Im Juli 2023 kommt die etwas stärkere Variante "Sting R" auf den deutschen Markt.

2.1 Vorteile von E-Bikes

Jeder Motorradfahrer liebt den knurrigen Sound seiner Maschine. Mit einem vollen Benzintank kann man den ganzen Tag durchs Gelände jagen. Die Technik ist absolut ausgereift. Warum also auf ein E-Bike umsteigen?

2.2 Nachteile von E-Bikes

Es gibt natürlich auch einige Herausforderungen:

Bei Gelände-E-Bikes mit herausnehmbaren Akkus spielen die typischen E-Probleme eigentlich keine Rolle.

 

3.) Die erste Probefahrt mit der SUR-RON Ultra-Bee

Dann hatte ich im Juni 2023 - nur aus Neugierde - eine Probefahrt auf der SUR-RON Ultra Bee vereinbart.

Ich ging davon aus, dass ich bei einer Sitzbankhöhe von 91 "keinen Fuß auf den Boden bekomme". Doch weit gefehlt. Mit meinen erhöhten Straßenstiefeln kam ich mit beiden Fersen (fast) auf den Boden. Da schlug mein Herz schneller!

Die Ultra Bee ist ein echtes Geländemotorrad... echt geil... im direkten Vergleich sieht die Light-Bee dagegen aus wie ein Kinderfahrrad.

Und lost geht die Testfahrt...

Das erste große Plus: Sobald ich beim Fahren aufstehe, so liegen meine Knie genau auf der weichen Sitzbank auf. Das stehende Fahren ist also die reinste Wonne. Dieser wichtige Aspekt wurde bei keiner einzigen YouTube-Rezension erwähnt... so manche Tester haben diese Fahrweise wohl nie versucht. ;-)

Dann der beherzte Griff auf die Tube... und die Ultra Bee gibt richtig Gas. Das macht wirklich Spaß. Da kommt Motorrad-Gefühl auf. Was mir sehr wichtig ist: Auch im "Sport"-Modus lässt sich die Gasannahme noch recht gut dosieren. Das ist wichtig, damit man im Gelände den Bodenkontakt hält und die Leistung nicht nur zum Zerwühlen des Untergrund nutzt.

Die Wendigkeit teste ich, indem ich kleine Kreise fahre. Das klappt bestens und gibt ein sicheres Gefühl.

Die Bremsen sind der Hammer. Vorne geht die Bremse richtig ins Eisen! Und hinten ist die Bremse so stark, dass der Geländereifen fast zwangsläufig blockiert.

Ohne Spiegel ist die Ultra-Bee ca. 117 cm hoch. Ich kann sie also problemlos in meinen VW-Bus stellen, der eine Dachhöhe von 127 cm hat. Adios Motorrad-Anhänger!

Alles stimmt. Also bestelle ich sofort und muss mich jetzt noch 8 Wochen gedulden.

 

4.) Tests und Berichte

Natürlich hatte ich mich vor der Testfahrt bei YouTube vorher über die Ultra Bee schlau gemacht. Die euphorischen Tests waren eindrucksvoll (wobei im Internet die Menschen ja immer von allem nur begeistert sind).

Ein recht ausführlicher Artikel in Motorrad-Online (übrigens auch für die Light Bee)

Die 3 verschiedenen Modelle hier ausführlich in 21 Minuten (Englisch). Ultra Bee in Minute 6:00 bis 12:00.

Guter Vergleich der Technik zwischen Light Bee und Ultra Bee in 30 Minuten. Lobt die Qualität.

Kann in professionellen Rennen standhalten: Ist leichter und das Hinterrad-Bremsen ist leichter. Man kann sich mehr auf die Strecke etc. konzentrieren.

Batterie-Test im Gelände. Bis 15% gut nutzbar, dann wird bei 12% runtergeschaltet. 19 Meilen im harten Motocross-Track. Fahrer ist sehr zufrieden.

Sam Pilgrim hat Spaß und nennt die Ultra Bee einen "Gamechanger". Hier sieht man gut, was mit dem Teil möglich ist.

Vergleich zur Storm Bee von einem Profi. Er würde die Ultra Bee bevorzugen, weil sie leichter und agiler ist. Aber in schnellen, weiten Tracks ist die Storm Bee angenehmer.

Zwei Typen auf Light und Ultra in echt hartem Gelände mit Highspeed.

 

5.) Diverse Aspekte

Das Ladegerät kann unter dem verschlossenen Sitz betrieben werden... insofern kann es unterwegs unüberwacht nicht gestohlen werden.

Im Menü kann man zahlreiche Einstellungen vornehmen. Hier zwei Beispiele:

Tipps zu Einstellungen und Wartung

So stellt man Kompression und Dämpfung ein (für's Gelände sollte die Federung um 30% (bzw. 8 cm) einsinken, wenn man sich auf's Motorrad setzt... verglichen zu den vollkommen entspannten Federn).

 

6.) Tuning / Modding / Zubehör

Im Mai 2023 gibt es natürlich noch keinen großen Markt an Zubehör-Teilen, weil die Ultra Bee im Juni 2023 einfach noch zu kurz am Markt ist.

6.1 Felgen/Räder

Manche SUR-RON-Fahrer montieren sich kleine Supermoto-Reifen für die Straße. Andere eine 21-18-Zoll-Kombination für's Gelände (hier, hier, hier, hier und hier)..

Bei diesem Tuning wird möglicherweise nicht berücksichtigt, dass die Straßenversion der Ultra Bee dabei ihre Zulassung verliert. Im Falle eines Unfalls kann das teuer werden.

Schon das Wechseln des großen Kettenrads kann problematisch sein.

Reifenwechsel werden angeleitet: hier und hier

6.2 Sonstiges Maßnahmen

Ein YouTuber empfiehlt eine andere Kette.

6.3 Zubehör

Für die Ultra Bee gibt es im Internet noch kaum Zubehör im Juni 2023. Wenn sich dies im Laufe der Jahre und Monate ändert, so sollte man immer überlegen, ob dadurch die Straßenzulassung erlöschen könnte.

Zubehör bei radicalracing.de (im Juni 2023 noch nichts Interessantes)

Zubehör bei idealo.de (im Juni 2023 nur Kettenräder, Bremshebel, Riemenscheiben-Abdeckung, Kettenspanner, Bremsscheiben-Schutz, Blinker, Gasgriff, Kotflügel hinten)

Noch KEIN Zubehör bei gruber-parts.com

Ersatzteile / Tuning bei dmxbikes.at (z.B. Reifenhalter für 20 €) wobei ein Loch in die Felge gebohrt werden muss).

Sehr viel Zubehör... allerdings derzeit wohl noch hauptsächlich für die Light-Bee. Cooles T-Shirt.

Viel Zubehör ein einem australischen Shop (dort gibt es die Ultra Bee wohl schon länger).

 

7.) Welche SUR-RON kaufen: Ultra Bee oder Light Bee?

Ist die Light Bee für 5.000 € der bessere Kauf? Oder die Ultra Bee für 7.500 €?

Die Ultra Bee wird bei YouTube sehr häufig mit der Light Bee verglichen. Im Folgenden führe ich die Unterschiede auf, die mir wichtig sind.

7.1 Motor-Leistung

In Hinblick auf die Motor-Leistungen muss man insbesondere die YouTube-Vergleiche zur Motorleistung stets kritisch hinterfragen.

Die SUR-RON Light Bee X (also mit dem leistungsfähigen X-Controller) gibt es in der Straßenversion und der Geländeversion ("MX" = MotoCross ).

Bei der Light-Bee-Straßenversion gibt es abweichende Angaben zu den Leistungen. Die vertrauenswürdige Seite ebike-warehouse.de nennt für die Straßenversion 2 kW Dauerleistung und 6 kW Spitzenleistung. Im "freigeschalteten" Modus erhöht sich die Dauerleistung auf 3 kW (also identisch zur Gelände-Version). Die Light Bee Geländeversion hat eine Dauerleistung von 3 kW und eine Spitzenleistung von 6 kW. Die Motoren und Elektronik der beiden Modelle sind prinzipiell identisch. Die Straßenversion wird bei 45 km/h abgeregelt, die Geländeversion fährt bis zu 80 km/h.

Im Vergleich: Die Ultra Bee (als Straßenversion) hat eine Spitzenleistung von 12,5 kW und somit das Doppelte im Vergleich zur Light Bee X! Das ist bei der Probefahrt im direkten Vergleich auch deutlich zu spüren. Leider finden sich im Internet keine Angaben zur Dauerleistung der Ultra Bee.

Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen zur Entdrosselung der Light Bee. Der Fachhändler in Düsseldorf gibt aber zu bedenken, dass man dadurch sofort jeden Garantieanspruch verliert. Diese Form des Tunings wird dauerhaft im Controller gespeichert und kann dann nicht mehr geleugnet werden. Man verzichtet also auf die 2 Jahre Garantie. Der Fachhändler erwähnte auch, dass die Light Bee Straßenversion in den neueren Versionen des X-Controllers nicht "mal eben" per Bremshebel-Code entdrosselt werden könne, weil sich dies mittlerweile auch bei der Polizei herumgesprochen habe. Ganz nebenbei: Die Light Bee Geländeversion hat generell keine Garantie, weil SUR-RON wohl annimmt, dass sie sowieso im Gelände verheizt wird.
(Nur als Überlegung am Rande: Wenn im Straßenverkehr mit der Light Bee Straßenversion ein Unfall passiert, dann könnten sich die Versicherungen dafür interessieren, ob sie entdrosselt war. Dann müssten sie nicht zahlen. Möglicherweise werden sie die Zahlung sogar dann verweigern, wenn überhaupt mal eine Entdrosselung vorgenommen wurde. Das kann teuer werden.)

Bei Youtube wird die Light Bee sehr oft in noch absolut hochgetunten Versionen mit der Ultra-Bee-Geländeversion verglichen. Das ist dann natürlich ein sehr unfairer Vergleich, wenn man die Light Bee zuvor mit einem mittleren vierstelligen Betrag getunt hat. Für Profis und Hardcore-Fans sind diese Vergleiche natürlich durchaus relevant, aber für Standardfahrer sind sie absolut irreführend. Also aufgepasst bei YouTube!

7.2 Straßentauglichkeit

Mit der straßenzugelassenen Light Bee kann man maximal 45 km/h schnell fahren und ist somit in der Stadt schon manchmal ein Hindernis. Außerhalb von geschlossenen Ortschaften wird es dann noch gefährlicher, denn auf dem Radweg darf man nicht fahren und auf de Fahrbahn ist man quasi ein "stehendes Hindernis".

Mit der Ultra Bee kann man maximal 90 km/h schnell fahren und ist somit in der Stadt sehr gut motorisiert (selbst auf schnellen 70-km/h Strecken). Auf der Landstraße wird erfahrungsgemäß nicht immer 100 km/h gefahren und insofern fällt man hier mit der Ultra Bee nicht besonders auf. Und man darf sogar auf die Autobahn! Wenn man sich hinter einen LKW hängt, so kann man stressfrei (und stromsparend) schnell ein paar Kilometer fressen.

Die Ultra Bee spielt also auch auf der Straße in einer ganz anderen Liga.

Natürlich sollte man das nicht allzu hoch werten, denn mit den Geländereifen hat man keinen guten Halt auf Asphalt. Außerdem ist das Stollenprofil der Reifen viel zu wertvoll, als dass man es auf Asphalt runterfahren möchte.

7.3 Motocross-Fahrtechnik im Gelände

Im Motorrad-Geländesport gibt es viele verschiede Sportarten: Trial, Motocross, Enduro usw. (der Unterschied Motocross/Enduro wird hier gut erklärt).

Die Ultra Bee ist so gesehen eher eine Enduro-Maschine (zumal sie auch straßenzugelassen ist). Aber YouTube-Videos zeigen, dass sie auch beim Motocross eine Chance hat.

Die Light Bee ist im Vergleich eher ein sehr stark motorisiertes Full-Suspension-Mountainbike, welches auf engen und anspruchsvollen Singletracks Zuhause ist.

Wenn man nun Motocross fahren möchte (also mit zahlreichen Runden auf einem extrem kurvigen Terrain mit Steilkurven, Hügeln und weiten Sprüngen), so braucht es eine spezielle Fahrtechnik:

Für Profis scheint das alles kein Problem zu sein, wie YouTube es zeigt. Aber für uns Einsteiger und Anfänger sind dies schon relevante Kriterien.

7.4 Sonstige Unterschiede

Abgesehen von der höheren Motorleistung (siehe oben) gibt es die folgenden Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen. Die Ultra Bee hat

Die oberen Angaben können durchaus variieren, weil die Quellen im Internet nicht immer übereinstimmende Werte liefern.

Die Ultra Bee stellt höhere Anforderungen an den Führerschein (Fahrzeugtyp L3e statt L1e, siehe hier), weil sie einer 125-er entspricht statt einer 50-er. Die Ultra Bee muss beim Straßenverkehrsamt zugelassen werden, wie jedes andere Motorrad auch.

Guter Vergleich der Technik zwischen Light-Bee und Ultra-Bee in 30 Minuten. Der YouTuber lobt die Qualität und sagt: Die Ultra Bee hat Motorrad-Technik und nicht Mountainbike-Technik, wie bei der Light Bee. Die Mountainbike-Teile werden auch hier erwähnt.

7.5 Abwägung der Kosten

Die Ultra-Bee fährt doppelt so schnell bzw. doppelt so weit wie die ebenfalls straßenzugelassene Light Bee X.
Sie hat drei Fahrprogramme, eine mehrstufige Antischlupf-Regelung und einen Rückwärtsgang.
Das Fahrgestell (Rahmen, Gabeln, Bremsen, ...) nutzt Motorrad-Technik statt Mountainbike-Technik.
Jährlich wird die Ultra Bee mit einer "Elektroprämie" von 300-400 Euro gefördert.

Ganz wichtig für die Gesamtkosten ist auch der Wiederverkaufswert, wenn man die Maschine später mal gebraucht verkaufen will. Es wäre nicht überraschend, wenn der Gebrauchtmarkt für die Light Bee bald preislich zusammenbricht, weil die meisten Interessenten lieber die Ultra Bee kaufen wollen. Hier ist sich SUR-RON selbst der härteste Konkurrent. Die Ultra Bee wird einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert erreichen.

Ist das alles einen Aufpreis von ca. 50% (bzw. 2.500 €) im Vergleich zur Light Bee X wert? Das darf man wohl guten Gewissens bejahen.

7.6 Fazit des Vergleichs von Ultra Bee und Light Bee X

Die Vorteile der Ultra Bee sind umfassend und gravierend.

Da muss man sich eigentlich fragen, was im Detail FÜR die Light Bee spricht.

Die einzigen Punkte für die kleine Light Bee sind die Folgenden:

Light Bee als Einstieg für die Lebenspartnerin?

Vielleicht möchte die Lebenspartnerin auch mal mit im Gelände fahren. Sie wünscht sich vielleicht eine kleine, leichte Maschine, wo sie mit den Beinen auch in schwierigerem Terrain immer sicher mit den Füßen auf den Boden kommt. Hier wäre eine Light Bee eine tolle Option zum Einstieg.

Light Bee als Einstieg für Kinder und Jugendliche?

Als Einsteiger-Motorrad für Kinder/Jugendliche kann eine gebrauchte Light Bee Gelände sehr interessant sein. Zumindest anfangs könnte man einen Gaswegbegrenzer einbauen, um die Motorleistung zu begrenzen. Eine eventuelle Tieferlegung des Sattels sollte ebenfalls möglich sein, denn er ist ja lediglich mit ein paar Schrauben "frei" am Rahmen montiert.


8.) Bilder und Videos

Diese interessanten und amüsanten Videos finden sich im Internet:

 Und diese Videos habe ich selbst gedreht:


9.) Darf's noch etwas größer sein?

Für noch größere Menschen wäre dann noch die SUR-RON Storm Bee eine Option. Diese ist größer, schwerer, stärker und schneller. Das Modell aus dem Jahr 2023 hat einen Motor mit 10 KW Dauerleistung und 22,5 KW Spitzenleistung, einen 5,7 kWh-Akku, fährt 110 km/h schnell und hat eine Reichweite von maximal 120 km. Die Maschine wiegt 132 kg und hat eine maximale Zuladung von 111 kg. Die Sitzhöhe liegt bei 98 cm. Die Federwege betragen 29 cm. Sogar ABS ist vorhanden. Der Preis liegt bei ca. 10.000 €. Siehe beispielsweise bei surron.at.

Nicht unerwähnt bleiben soll die KTM Freeride für ca. 10.000 € (zzgl. dem Set für die Straßenzulassung), die in Sachen Geländegängigkeit die Maßstäbe setzt und auch nur 110 Kg wiegt (siehe z.B. hier).

Aber das ist ein anderes Thema...

 

10.) Rechtliches

Impressum
Nicholas Vollmer, St.-Johannes-Str. 112, 41849 Wassenberg, ultra-bee@email.de

Rechtliches
Die Marken "SUR-RON", "TALARIA" etc. gehören den jeweiligen Markeninhabern. Wir selbst haben keine Marken in diesem Kontext registriert.

Datenschutz
Diese Seite hat kein Tracking und kein Kontaktformular. Die Webserver-Logfiles werden für 6 Wochen gespeichert, um eine anonymisierte Nutzungsstatistik zu erstellen; ein Download dieser anonymisierten Daten ist uns möglich); die Rechtsgrundlage ist unser berechtigtes Interesse an einer groben Nutzungsstatistik. Die Errorlogfiles enthalten die Fehlermeldungen der letzten 5 Tage inkl. der IP-Adresse des Besuchers; dies betrifft aber hauptsächlich die Hacker, die versuchen irgendwelche Skripte missbräuchlich zu laden; auch hier ist es unser berechtigtes Interesse an dem fehlerfreien Betrieb der Website. Sie können jederzeit eine Auskunft/Datenlöschung/Sperrung/etc. verlangen und sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde beschweren.